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Jeder Mensch ist Teil der Natur, hat seinen Platz in ihrer biologischen Vielfalt. Sie ist die Lebensgrundlage für uns alle. Wer zukünftig wundervolle Natur erleben will, muss sie jetzt schützen - in allen Lebensbereichen, mit allen Aktivitäten. Sonst wird es bald nur noch vom Menschen gemachte künstliche Welten geben, die uns und andere Lebewesen nicht mehr lange existieren lassen. Zu krass und bedrohlich? So vernichtend ist die Einwirkung der Menschen auf den Planeten Erde. Wir wissen es lange genug.

Naturschutz ist mein wichtigstes Ziel. Dafür lebe und schreibe, tue und lasse ich täglich, was möglich und nötig ist - allein und mit anderen Menschen in Nachbarschaft und Naturschutzvereinen. Ökologie - im Sinne von systemischem Denken und Handeln in größeren Zusammenhängen, durch Raum und Zeit, alle Lebewesen und deren Abhängigkeiten voneinander beachtend - ist die Basis meiner Lebenseinstellung  und -gestaltung. Mögen die Stichworte meiner Interessen Ihre eigenen Leidenschaften im Naturschutz anregen:
Vielfalt Vögel - Wald Wandel - Garten Gestaltung - Wagnis Wildnis

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Absichtlich verwende ich das Wort Nachhaltigkeit, auch wenn es überstrapaziert, teils irreführend gebraucht wird. Umso wichtiger erscheint es mir, es in seinem besten Sinne zu verwenden, es zu "renaturieren", ihm zu "artgerechten" Leben zu verhelfen.

Viele Entscheidungen für oder gegen Anschaffungen, Lebensmittel-Einkäufe, Unternehmungen, Reisen, Transportmittel könnten mit etwas mehr Verzicht viel rücksichtsvoller für die Natur ausfallen. Nachfolgende Generation, das Klima, Menschen in anderen Teilen der Erde brauchen jetzt vorausschauend verantwortungsvolles Verhalten jedes einzelnen Menschen. Was brauche ich wirklich im Leben? Wie wenig ist genug? "Nichts im Übermaß" stand schon am Tempel zum Orakel von Delphi - ebenso wie "Erkenne Dich selbst".

Oft ist ein vermeintlicher Konsumbedarf - Essen, Trinken, TV, Einkauf, Spaß-Events - nur der Ersatz für das tiefer liegende Bedürfnis nach wahrhaftiger menschlicher Beziehung, Naturnähe, Bewegung, Ruhe, Selbstwirksamkeit oder Erfolgserlebnissen. Es kommt darauf an, den Kern des echten Bedürfnisses zu entdecken - um dann eine nachhaltigere, sinnvollere Stillung zu ermöglichen.

Auch und besonders die eigenen Ressourcen Zeit, Energie, Geld und Fähigkeiten können sehr bewusst maßvoll für nur wirklich Wichtiges im Leben - Menschen, Natur, Aufgaben - eingesetzt werden.
Trägt mein Handeln oder Unterlassen zu Wohlbefinden und positiven Entwicklungen von mir, anderen und der Erde bei? Welche Konsequenzen hat es? Sorge ich gut für Schonung, Schutz, Reserven?

Verzicht auf Überflüssiges - Körpergewicht, Gegenstände, schädigendes Verhalten - erzeugt kein Mangelgefühl sondern schenkt Freiheit und Leichtigkeit. Seitenanfang


Natürlich Lernen ist mein Motto - ich kann gar nicht anders, als ständig wahrzunehmen, Fragen zu stellen, neue Erkenntnisse zu gewinnen, mein Verhalten anzupassen, wenn es sinnvoller ist.

Wir sind Naturwesen, die ein Mangel an Naturkontakt spüren, wenn auch vielleicht manche nicht verstehen, was ihnen wirklich fehlt. Fortschreitende Technisierung, Digitalisierung, Virtualisierung werden das Natur-Defizit weiter und schneller vergrößern und gravierende Konsequenzen haben für die menschlichen Gesellschaften und die gesamte Erde.

Mehr Beziehung zur Natur durch Lernen in und mit ihr sind aber in jedem Alter, jeder körperlichen, geistigen, emotionalen Verfassung möglich. Wege zu mehr Nachhaltigkeit und Naturschutz sind die verschiedenen Konzepte wie z.B. Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE), Naturpädagogik, Wildnispädagogik, Umweltbildung, Globales Lernen. Die Fülle an Methoden bietet für alle etwas Passendes, um der faszinierenden Natur näher zu kommen und sie besser zu verstehen.

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Menschen auf der drängenden Suche nach mehr äußerer Natur wollen häufig genauso gerne ihre eigene innere Natur entdecken und dieser gemäß leben und arbeiten. Das kann mit der Natur als Kraftquelle, Lehrerin, Spiegel gelingen - der tiefe, ehrliche Blick nach innen allein und mit Hilfe anderer ist unabdingbar.

Manche*r entdeckt dabei überrascht die natürliche Veranlagung Hochsensibilität, eine Ausprägung des Zentralnervensystems. Kaum gefilterte Wahrnehmung von inneren und äußeren Sinnesreizen, tiefe, lange geistige und körperliche Verarbeitung der Anregungen, starke emotionale Beteiligung von Erlebnissen sind kennzeichnend. Die Fülle ist bereichernd aber auch schnell überlastend und stressend.
Hochsensibilität ist (nur) ein essenzieller Wesenszug, der aber alles Denken, Fühlen, Handeln durchziehen und bestimmen kann. Hochsensibler Umgang mit sich selbst und anderen ist geprägt von Wertschätzung, Liebe, Aufrichtigkeit, Achtsamkeit.

Haben Sie Mut zum Erforschen der Vielfalt! Die Selbsterkenntnisse, wie Sie sind, was Sie können, was Sie brauchen, sind ein guter Auftakt für weiteres Lernen. Wie ist Hochsensibilität bei anderen, ähnlich und doch verschieden? Es werden sich Respekt, Liebe und Akzeptanz einstellen für Ihr ganz persönliches So-Sein. Sie führen zu mehr Selbstbestimmung bei der Wahl des passenden Ortes, Aufgaben, Menschen.

Lesen und Schreiben sind dabei hilfreiche Methoden zum Sortieren und Verarbeiten der Gedanken und Gefühle, zum Zentrieren und Abgrenzen. Geschriebene Worte besitzen Klarheit, viel mehr als nebenbei gehörte oder leicht dahingesagte Sätze. Sie schenken Zeit, ihre Wirkung in uns zu entfalten, Assoziationen zu wecken, Gedanken weiter zu fühen, Gefühle kommen und gehen zu lassen in ihrer ganzen Vielfalt.


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